Veröffentlicht
16.09.2021
Inhalt
Das Wochenmagazin stern interviewt anlässlich der ISD-Studienergebnisse, dass Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock am stärksten von Verschwörungstheorien auf Facebook und Telegram im Bundestagswahlkampf 2021 betroffen war, Felix Kartte des ISD Germany-Partners Reset.Tech. Der Experte ergänzt, dass Baerbock auf AfD-Unterseiten zehn Mal häufiger Zielschreibe von Hasskommentaren als ihre männlichen Gegenspieler gewesen sei. Zudem betont Kartte, dass digitale Gewalt kommunikative Chancengleichheit verhindere und Tech-Konzernen daher Sorgfaltspflichten auferlegt werden müssten. So hätten monopolistische Konzerne es sich zum Geschäftsmodell gemacht, reißerische, irreführende und verletzende Inhalte zu disproportionalen Reichweiten zu verhelfen. Wahlkampf in den sozialen Medien sei „Wilder Westen“.
Felix Kartte ist Senior Advisor bei Reset.Tech wo er als Experte für digitale Demokratie die Deutschland-Aktivitäten der Initiative leitet.
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