Veröffentlicht
24.09.2021
Inhalt
Die österreichische Tageszeitung DER STANDARD ergründet in ihrem Artikel „Fake-News, Verschwörungserzählungen und ihre Macht über Wahlen“ die Zunahme, die Verbreitung und Ursachen von Desinformation im Kontext der Covid-19-Pandemie. Im Fokus steht dabei die ISD-Studie „Digitale Gewalt und Desinformation gegen Spitzenkandidat:innen vor der Bundestagswahl 2021“ von Julia Smirnova, Hannah Winter, Nora Mathelemuse, Mauritius Dorn und Helena Schwertheim. Laut Policy-Expertin Schwertheim führen genderspezifische Desinformationskampagnen zum Rückzug von Kandidatinnen aus digitalen Diskursen und letztlich aus demokratischen Prozessen. Deshalb brauche es eine Förderung der Medienkompetenz, der politischen Bildung und vor allem mehr systematische Regulierung von Social-Media-Plattformen, mit der problematische Inhalte umfassender betrachtet werden.
Helena Schwertheim ist Senior Digital Policy und Research Manager beim ISD Germany und leitet ein Analyst:innen-Team, das Bedrohungen des sozialen Zusammenhaltes und der Demokratie durch digitale Desinformation, Hassrede und Extremismus untersucht.
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