Veröffentlicht
18.06.2021
Inhalt
Die ISD-Studie „Desinformationskampagnen gegen die Wahl: Befunde aus Sachsen-Anhalt“ von Julia Smirnova und Nora Mathelemuse steht im Zentrum des SPIEGEL-Artikels über die Zunahme von Desinformation im Nachgang der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und im Vorfeld der Bundestagswahl 2021. SPIEGEL-Autorin Ann-Kathrin Müller schreibt über die Warnung von Extremismusforschern, dass in sozialen Medien vor der Bundestagswahl gezielt Verschwörungstheorien über Wahlbetrug gestreut werden: „Kampagnen, die Zweifel an der Rechtmäßigkeit von Wahlen säen, nehmen in sozialen Netzwerken zu. Das ist das Ergebnis einer Analyse des auf Extremismusforschung spezialisierten Institute for Strategic Dialogue rund um die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt.“ Das ISD-Expertenteam fordere die Internetplattformen auf, in Deutschland ähnliche Richtlinien zu entwickeln wie bei den Präsidentschaftswahlen in den USA, schreibt der SPIEGEL, andernfalls „könnten erfolgreiche Kampagnen dieser Art ‚zu einer Schwachstelle für die Bundestagswahl im September werden‘“.
Julia Smirnova und Nora Mathelemuse sind ist Analyst:innen des ISD und ISD Germany und beschäftigen sich mit der Verbreitung von Desinformation, Verschwörungsmythen, Hassreden und extremistischen Ideologien im Internet.
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