Projekt Stoppt Antisemitismus jetzt!
Zum wirkungsvollen Umgang mit Antisemitismus im Internet: Ein Leitfaden für jüdische Institutionen und Fachleute
Zum wirkungsvollen Umgang mit Antisemitismus im Internet: Ein Leitfaden für jüdische Institutionen und Fachleute
Antisemitische Gewalt im Netz nimmt seit Jahren besorgniserregend zu. Die Verbreitung von antisemitischer Hassrede, Desinformation und Verschwörungsnarrativen hat immer wieder zu Angriffen gegenüber jüdischen Menschen und Einrichtungen geführt und stellt eine Bedrohung unserer demokratischen Grundwerte dar. In einer von der Europäischen Kommission geförderten Studie stellte das ISD zwischen 2020 und 2021 allein in Deutschland einen dreizehnfachen Anstieg des Online-Antisemitismus fest.
In diesem Leitfaden soll ein Überblick zu den sich wandelnden digitalen Formen von Onlineantisemitismus geschaffen werden. Ziel ist es, konkrete Handlungsoptionen zu liefern, um den Schutz jüdischen Lebens in Deutschland und innerhalb der Europäischen Union zu verbessern.
Dieser vom Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus (Bundesministerium des Inneren) geförderte Leitfaden reagiert auf die Notwendigkeit, die komplexen Formen von Antisemitismus im Netz mit der gebotenen Sorgfalt zu bekämpfen. Bislang ist weder das Wissen über das antisemitische Online-Ökosystem hinlänglich verbreitet noch die Handlungsoptionen jenen bekannt, die von Hass im Netz getroffen werden oder behördlich dafür verantwortlich sind, Personengruppen zu schützen. Diese Lücke wollen wir schließen.
Deswegen erstellt das ISD mit zwei Partnerorganisationen (B’nai B’rith International, UNESCO) einen handlungsorientierten Leitfaden. Er wird die wichtigsten Erkenntnisse, Perspektiven, Rechtsvorschriften und politischen Empfehlungen enthalten, die zum Aufbau von Resilienz und zur Abwehr antisemitischer Gefahren notwendig sind. Damit sollen jüdische Organisationen sowie Fachleute dabei unterstützt werden, digitalen Antisemitismus besser einordnen zu können mit dem Ziel, jüdisches Leben in Europa nachhaltig zu schützen. Langfristiges Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Stärkung der Menschenrechte – darunter Würde des Menschen (Art. 1 AEMR), Gleichheit aller Menschen (Art.7 AEMR) und Verbot von Diskriminierung (Art. 2 AEMR) – zu leisten.
Die Entwicklung des Leitfadens baut auf den Perspektiven, Interessen und Expertisen jüdischer Gemeinschaften auf und kombiniert sie mit unserer internationalen Fachkenntnis sowohl im Bereich des digitalen Antisemitismus wie auch im Bereich der Entwicklung von zielgruppenspezifischen Bildungsmaterialien.
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