Jakob Guhl
Senior Manager, Policy & Research, ISD Germany
Senior Manager, Policy & Research, ISD Germany
Extremismus, Hass und Polarisierung, Desinformation; Salafismus
Jakob Guhl ist Senior Manager beim ISD, wo er in der Digital Research Unit und für das ISD Germany arbeitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind Rechtsextremismus, islamistischer Extremismus, Hassrede, Desinformation und Verschwörungserzählungen. Als ISD-Experte wurde Jakob mehrfach von der Bundesregierung eingeladen, seine Forschungen über Online-Hass dem deutschen Justizministerium, Innenministerium und Familienministerium vorzustellen und Handlungsempfehlungen zur Prävention gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus auszusprechen. Jakob Guhl hat einen MA in Terrorismus, Sicherheit und Gesellschaft vom King’s College London.
Jakob veröffentlichte u.a. Artikel in der Journal for Deradicalization, „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“, Taz, Der Standard, New Statesman, CTC Sentinel und GNET. Zudem war er Autor eines Forschungsartikels über Antisemitismus unter Unterstützern der britischen Labour Partei auf Facebook, und Co-Autor des Beitrags zum „Routlegde Handbook of Non-Violent Extremism“ sowie eines Aufsatzes für einen Sammelband des Münchner Residenztheaters über die Ursprünge der heutigen politischen Wut.
Beim ISD ist er Mitautor der Forschungsreihe „Gen-Z & The Digital Salafi Ecosystem” sowie u.a der ISD-Berichte „Researching the Evolving Online Ecosystem“, „A Taxonomy for the Classification of Post-Organisational Violent Extremist & Terrorist Content“, „Krise und Kontrollverlust: Deutschsprachiger digitaler Extremismus im Kontext der Pandemie COVID-19“, „Hosting the ‚Holohoax‘“, „A Safe Space to Hate: White Supremacist Mobilisation on Telegram“, „Das Online Ökosystem Rechtsextremer Akteure“ und „Hass auf Knopfdruck“. Für den ISD-Blog „Digital Dispatches“ verfasste Jakob Texte über die Reichsbürger-Szene, Rechtsterrorismus und Salafismus. Über Forschungsberichte, an denen Jakob Guhl leitend beteiligt war, berichtete u.a. in der Zeit, The Guardian, Deutsche Welle, The Telegraph, CNN, Euronews, Coda Story, Vice, Politico, New Republic und Die Welt.
„Extremisten greifen den Minimal-Konsens offener Gesellschaften an, und sind längst kein Nischenphänomen mehr. Politik, Zivilgesellschaft, Forschung und Medien müssen gezielte und proportionale Gegenstrategien zur Eindämmung von politischer Gewalt und extremistischen Weltbildern entwickeln. Mit meiner Arbeit am ISD möchte ich zur Erforschung extremistischer Bewegungen und zur Formulierung effektiver Gegenstrategien beitragen.“
„Das zentrale Ziel der Extremismus Bekämpfung liegt nicht darin, Extremismus mit allen Mitteln zu besiegen sondern dies so zu tun, dass die liberale Demokratie und die Menschenrechte gestärkt werden.“
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